Gottesdienst 3. Sonntag im Jahreskreis

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

Die festliche Ausgestaltung der Kirchenmusik in Gottesdiensten ist seit der Gründung 1709 die Hauptaufgabe der Kapellknaben - nicht nur in der Dresdner Kathedrale, sondern innerhalb und außerhalb des Bistums. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf Kompositionen früherer Hofkapellmeister gelegt - wie Heinrich Schütz, Johann Adolph Hasse und Carl Maria von Weber, die zum Teil speziell für die Kapellknaben komponiert worden waren.

Kathedralklang: Gedenkkonzert 80. Jahrestag der Zerstörung Dresdens

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

Ein besonderer Chor an einem beeindruckenden Ort: Konzerte der Dresdner Kapellknaben in der Kathedrale, der ehemaligen Hofkirche, sind ein unvergessliches Erlebnis. Komplettiert wird diese Kombination durch Musiker der Sächsischen Staatskapelle, die 2025 bei allen Konzerten spielen werden. Am 8. Februar steht im Gedenken an die Zerstörung Dresdens vor 80 Jahren unter dem Titel "Wie liegt die Stadt so wüst" das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart im Zentrum.

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Gottesdienst am Aschermittwoch

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

Am Aschermittwoch beginnt die 40-tägige Fastenzeit und damit die Vorbereitung auf das Osterfest. Als Zeichen auch der eigenen Vergänglichkeit bekommt jeder Gottesdienstbesucher ein Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet. Die Dresdner Kapellknaben gestalten diesen besonderen Gottesdienst mit ihrem feierlichen Gesang.

Kathedralklang: Johannespassion von Johann Sebastian Bach

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

2024 feierten die Kapellknaben eine Premiere - und das passend zum Jubiläum: 300 Jahre nach der Uraufführung von Bachs Johannespassion (BWV 245) in der Leipziger Nikolaikirche sang der Chor das Werk erstmals. 2025 erklingt die Johannespassion in der Fastenzeit erneut - allerdings in einer anderen Fassung, der von 1725. Bach hatte sein Werk immer wieder verändert, Stücke hinzugefügt oder ausgetauscht.

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Gründonnerstag: Messe vom letzten Abendmahl

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

Der Gründonnerstag bildet den Auftakt der zunächst schmerzvollen und dann feierlichen Tage. Bei diesem Gottesdienst stehen das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern vor seiner Festnahme hält, und die Fußwaschung im Mittelpunkt. Am Ende der Messe wird das nahende Unheil spürbar: Orgel und Glocken verstummen.

Karfreitag: Johannespassion von Heinrich Schütz

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

Zum Gedenken an das Leiden und Sterben Jesu singen die Kapellknaben am Karfreitag die Johannespassion von Heinrich Schütz, der im 17. Jahrhundert Hofkapellmeister in Dresden war. Das Geschehen in Jerusalem vor 2.000 Jahren wird von der Festnahme Jesu bis zu dessen Tod am Kreuz von Chor und Solisten musikalisch erzählt.

Feier der Osternacht

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

In der Osternacht steckt der Ursprung des christlichen Glaubens: Der Tod ist besiegt. Es ist daher auch das höchste Fest im Kirchenjahr. Entsprechend feierlich wird der Gottesdienst in der Kathedrale gestaltet - musikalisch von den Dresdner Kapellknaben.

Ostersonntag: Missa F-Dur von Johann Michael Breunich

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

Bischof Heinrich Timmerevers feiert mit der Gemeinde am Vormittag des Ostersonntags einen festlichen Gottesdienst. Die Kapellknaben singen dabei in einer modernen Welterstaufführung die Missa F-Dur von Johann Michael Breunich. Das Werk war über lange Zeit in Vergessenheit geraten, Domkapellmeister Christian Bonath hat die Noten geborgen und aufarbeiten lassen.

Pfingstsonntag: Missa h-Moll von Johann Georg Schürer

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

Am Pfingstfest, dem dritten großen Fest im Kirchenjahr neben Ostern und Weihnachten, feiert die Kirche quasi Geburtstag. Mit dem Empfang des Heiligen Geistes konnten die Jünger Jesu, die ersten Christen also, in die Welt ziehen und die frohe Botschaft verkünden. So entstanden erste Gemeinden und Kirchen. Am Pfingstsonntag singen die Kapellknaben die Missa h-Moll von Johann Georg Schürer.

Kathedralklang: Messiah von Georg Friedrich Händel

Kathedrale Ss. Trinitatis Schloßplatz, Dresden

Wenn die königlichen Fanfaren der Trompeten im legendären "Halleluja" erschallen, dürfen sich die Besucher auf eines der berühmtesten Oratorien der Musikgeschichte freuen: Händels Messiah. Orientiert an der Fassung der Uraufführung aus dem Jahr 1742 präsentieren die Kapellknaben und die Musiker der Sächsischen Staatskapelle das Werk.

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